Die Wurzel Nr. 02/2012 mit Ruediger Dahlke

In dieser Wurzel geht es um „Peace Food – Ernährung des Friedens“, „Irisdiagnose“ und weitere spannende Themen.In dieser Wurzel Ausgabe finden Sie:

Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis als PDF.

Peace Food
Ernährung des Friedens

Ruediger Dahlke
„Dank meines Großvaters kam ich mit 11 Jahren zum Yoga“

1. Die Wurzel:
Lieber Herr Dahlke, wir freuen uns ganz besonders, Sie als Allgemeinarzt, der sich schon während seines Medizinstudiums für alternative Heilweisen wie die Homöopathie und die Psychotherapie interessiert hat, für ein Interview für unsere Leser gewonnen zu haben.
Wann wussten Sie, dass das westliche Schulmedizin-Studium, welches rein dem analytischen Denken unterworfen ist, den kranken Menschen nicht in seiner Gesamtheit betrachtet und die schulmedizinischen Behandlungsmethoden für Sie als Arzt unbefriedigend sein würden? Gab es ein einschneidendes Erlebnis?

Ruediger Dahlke:
Es waren viele Ereignisse bei den Praktika während des Studiums und dann vor allem in der Klinikzeit, die mir immer klarer machten, dass es der Schulmedizin ausschließlich um Reparatur ging und dass sie – in meinen Augen – nicht einmal dieser Aufgabe gerecht wurde.
Mich erschütterten vor allem die Nebenwirkungen ihrer Pharmaka und die relative Weigerung, diese zur Kenntnis zu nehmen.

Frühes Psychoanalyse-Interesse

2. Die Wurzel:
Seit wann war das Interesse für die Psychotherapie vorhanden? Gab es bestimmte Schlüsselerlebnisse in Ihrer Vergangenheit, die dieses Interesse frühzeitig geweckt hatten?

Ruediger Dahlke:
Bei meinem Großvater fand ich nicht nur mit elf Jahren das erste Yoga-Buch, das mich zu eigenen Übungen inspirierte, sondern auch sehr bald Bücher über Psychoanalyse, die mich faszinierten.
So interessierte ich mich schon während der Schulzeit für dieses Thema und begann gleich zu Beginn des Studiums eine entsprechende Eigentherapie. Auch meine Doktor-Arbeit war einem psychoanalytischen Thema gewidmet.
Letztlich befriedigte mich das aber alles nicht und erst als ich Mitte des Studiums auf Thorwald Dethlefsen stieß, fühlte ich mich inhaltlich angekommen.

3. Die Wurzel:
Wenn man es genau nimmt, so beschäftigt sich die Schulmedizin nur mit den Wirkungen aber nicht den Ursachen von Krankheiten, also ein Fass ohne Boden, ein Reiter ohne Kopf.
Die schulmedizinischen Behandlungen führen daher genau in die entgegengesetzte Richtung von Heilung: Aus schulmedizinisch bekämpften Krankheiten werden chronische Krankheiten. Wieso ist es dann nicht Pflicht, dass jeder Medizinstudent sein Studium nur abschließen kann, wenn er eine psychotherapeutische Ausbildung erfolgreich absolviert hat? Der Schaden am Menschen, an der gesamten westlichen Bevölkerung, mit Ausnahme der Pharmaindustrie, die kräftig davon profitiert, ist einfach zu groß.

Kunstfehler der Medizin

Ruediger Dahlke:
Das müssen Sie wirklich die Schulmediziner an den Universitäten fragen. Mir ist das auch ein Rätsel, warum sich die Bevölkerung über Jahrzehnte eine so teure, letztlich so gefährliche Schulmedizin leistet.
Wir wissen heute, dass die Fehler der Mediziner und die Nebenwirkungen ihrer Pharmaka die dritthäufigste Todesursache sind. Jeden Tag sterben in Deutschland mehr Menschen an der Schulmedizin (nämlich über 120) als insgesamt an EHEC gestorben sind.
Ich denke, letztlich liegt die Ursache für die Einseitigkeit der Schulmedizin in der bayrischen Weisheit begründet: „Wer zahlt schafft an.“
Die Pharmaindustrie verfügt über unglaublich viel Geld und nutzt einen Teil davon, um die Entwicklung der Universitäten in ihrem Sinn zu beeinflussen. Und wahrscheinlich reicht ihr Einfluss bis weit in die Politik.

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Klang-Nahrung

Interview mit Satyaa & Pari

1. Die Wurzel:
Liebe Satyaa und lieber Pari, Mantren sind eine wundervolle Möglichkeit, sich mit dem Höchsten zu verbinden und mehr Licht oder anders ausgedrückt die Liebe Gottes in sein Leben zu bringen. Wann habt Ihr das erste Mal diese Erfahrung machen dürfen?

Mantren als Licht-Träger

Pari:
Ja, Mantren sind wirkliche Licht-Träger, Klang-Nahrung für Körper und Seele.
Ich wusste noch nichts darüber, als ich mit ungefähr 15 Jahren das indische Wort „Govinda“ hörte. Es ist ein anderer Name für Krishna oder Gott. Dieses eine Wort hat etwas in mir zu einem Stillstand gebracht, ohne die geringste Ahnung zu haben, was eigentlich los war. Ein, zwei Jahre später fing ich an mit Yoga-Übungen und kam dabei auch mit der Mantra-Praxis in Berührung. Dies war alles in Deutschland, in einer kleinen fränkischen Kleinstadt, namens Windsbach.
Zu dieser Zeit ungefähr fielen mir verschiedene Musik-Aufnahmen der frühen siebziger Jahre mit Mantra-Musik und Bhajans in die Hände.
Eine große Inspiration aus dieser Zeit war für mich u. a. der Beatle George Harisson, der wunderschöne Lieder der Hingabe mit Krishna-Mönchen aufgenommen hatte. Gänsehaut und eine tiefe befreiende Freude im Herzen – der junge Pari wusste nicht, wie ihm geschah, aber hier war Leben und grenzenlose Freude!

Vedische Mantren

Satyaa:
Mein erster Kontakt mit Mantren war in Indien, wo ich fast zehn Jahre gelebt habe. Die ersten Jahre war ich in Poona, wo ich die ersten Bhajans (Lieder der Hingabe) hörte.
Anschließend lebte ich in Lucknow, einer Stadt in Nordindien, um die Satsangs (Zusammenkünfte, wo es um Klärung verschiedener spiritueller Fragen geht) eines indischen Meisters zu besuchen. Er hieß HWL Poonja, wir nannten ihn Papaji. In seiner Gegenwart lernten wir viele der vedischen Mantren sowohl kennen als auch singen.

2. Die Wurzel:
Seit vielen Jahren gebt Ihr auf der ganzen Welt spirituelle Konzerte. Wie seid Ihr beide zur Musik gekommen?

Vehikel für das Göttliche

Satyaa:
Ich liebte schon als Kleinkind Musik. Ständig war ich am Singen und kannte die „Songs“ der damaligen Zeit auswendig.
Sehr früh wollte ich auch Klavier spielen lernen. Mit ungefähr 16 Jahren kam ich in ein musisches Gymnasium, in dem ich u. a. auch komponieren und das Zusammenspiel mit anderen Musikern lernte und verschiedene musikalische Auftritte hatte.
Später, in Indien, eröffnete sich mir eine tiefere Dimension, die mit Tanz und Musik zu tun hatte, als Vehikel für das Göttliche in uns.

Pari:
Nun, ich war schon „immer“ mit Musik verbunden, u. a. spielte ich auch in verschiedenen Bands mit Blues-, Jazz-Rock- und Latino-Grooves. Ich war der Gitarrist unserer Schulband und wir hatten eine Menge Spaß auf diversen Festen, Parties und später eigenen Konzerten.
In unserer Schule, dem Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium in Windsbach, spielte Musik und Singen eine große Rolle. (Ich sang bis zum Stimmbruch im Windsbacher Knabenchor)
Mantren und indische Gesänge hörte ich mir damals schon zuhause an – es war Mangelware an gute Aufnahmen zu kommen.

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Das Wesen von Krankheiten anhand von
Borreliose verstehen

Wolf-Dieter Storl

„Der Wald redet mit uns auf einer nonverbalen Ebene“

1. Die Wurzel:
Lieber Herr Storl, immer mehr Menschen in ganz Europa und besonders in den USA fürchten den Wald. Nicht wegen wilder Tiere, sondern gerade im Frühjahr wegen Zecken. Wie soll man da noch ein Teil des Waldes, der Natur sein können, so wie Sie in Ihrer bekannten Autobiographie „Ich bin ein Teil des Waldes“ berichtet haben?
Doch nicht im Wald lauert die „Gefahr“ Zecke am meisten. Wo kommen die kleinen Blutsauger statistisch gesehen am häufigsten vor?

Natur-Entfremdung

Wolf-Dieter Storl:
Der Wald, die Natur überhaupt, eignet sich hervorragend als Projektionsfläche für vage Gefühle und Ängste. Denn er bedrängt uns nicht mit abstrakten, klugen, verbalen Konstruktionen. Er redet mit uns auf einer tieferen, nicht verbalen Ebene.
Je weiter sich die Menschen von der Natur, die ja seit eh und je die Grundlage unseres Daseins ist, entfernen, desto mehr Angst haben sie, desto mehr projizieren sie.
Diese Projektionen haben inzwischen konkrete Formen angenommen als Pollenallergien, Angst vor Fuchsbandwurm, tollwütigen Füchsen und natürlich auch vor Zecken.

Der Wald als heiliger Ort
Ich will nicht sagen, dass das keine Probleme sein können. Aber einst galt der Wald als ein Ort, an dem man dem Göttlichen nahe kommen konnte. Für die Naturvölker, die ich als Ethnologe kennenlernen durfte, ist die Natur überhaupt heilig. Die Gefahr lauert also vor allem in uns, in unserer Entfremdung und Lieblosigkeit.
Vor noch einer Generation nahm man die Zecken nicht als Gefahr wahr. Ich kenne das noch aus meiner eigenen Kindheit und Jugend, da setzte sich gelegentlich mal eine Zecke fest, die hat man einfach abgekratzt oder herausgedreht, ohne sich weitere Sorgen zu machen. Sie trugen damals wahrscheinlich keine Borrelien-Bakterien in sich.
Zecken findet man, nebenbei gesagt, nicht unbedingt im tiefen Wald, sondern in Wiesen und am Waldrand, wo sie vorbeistreifende Säugetiere, von Maus bis Reh, anfallen können.

Reagenzglas statt Erfahrung

2. Die Wurzel:
Der kranke Bürger sucht Hilfe beim Arzt. Doch die Ratschläge des Arztes stammen meistens nicht aus seiner eigenen Erfahrung, sondern aus dem Labor, wo mit Krankheitserregern im Reagenzglas oder an Versuchstieren herumexperimentiert wird und dann ein scharfes Mittel eingesetzt wird, um die „krankmachenden“ Bakterien abzutöten.
Für kurze Zeit kehrt Frieden ein, solange wie das Symptom durch die starke Wirkung des Medikaments unterdrückt wird. Danach kehrt die Krankheit in chronologisch verlaufenden Rhythmen zurück. Das Ergebnis heißt chronische Krankheit.
Sie selbst wurden von einer Zecke gebissen und handelten sich dadurch eine hartnäckige Borreliose ein. Doch Sie haben einen Weg gefunden, sich von der Borreliose zu befreien und deswegen Ihr Buch „Borreliose natürlich heilen“ (S. 88/Nr. 213) geschrieben.
Der Normalbürger bekommt den medizinischen Begriff „Borreliose“ vom Arzt aufgetischt, ohne seine Bedeutung zu kennen. Durch wen wurde der Begriff geprägt und was bedeutet er? Wann war das?

Widerspruch der Experten

Wolf-Dieter Storl:
Die Borreliose scheint eine neue Krankheit zu sein. Wahrscheinlich haben die schraubenförmigen Bakterien, die Spirochäten, erst kürzlich die Artenbarriere überwunden, so dass sie nun auch Menschen befallen können.
Da es eine neue Krankheit ist, weiß die medizinische Wissenschaft relativ wenig darüber. Die ersten wissenschaftlichen Untersuchungen fanden in den 1980ger Jahren statt.
Da ich selbst betroffen war, habe ich mich intensiv mit der Forschung befasst, habe unendlich viele Forschungsberichte gelesen und konnte feststellen, wie oft sich die Experten widersprachen.
Für praktizierende Ärzte war und ist es oft schwierig eine Borreliose zu erkennen. Die Symptome sind nicht eindeutig, die Krankheit kann sich in allen möglichen Formen äußern.
Die serologischen Tests sind alles andere als eindeutig. Oft gibt es falsche positive oder auch falsche negative Testresultate, so dass die Diagnose oft daneben ist.
Da Borrelien Bakterien sind, greifen die Mediziner auf die bewährte Formel zurück:
Bakterien + Antibiotika = Kur

Leider funktioniert diese Formel bei den neu entdeckten Borrelien kaum. Nach der Antibiotika-Kur bleiben oft die Symptome oder nehmen neue Formen an. Der Patient, so glaubt man, leidet nun nicht mehr an Borreliose – diese wurde ja von dem Tetracyclin „besiegt“ – sondern an PLS, also dem Post-Lyme-Syndrom.

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Selbstgeheilt von Borreliose

Matthias Bormann

1. Die Wurzel:
Lieber Matthias, wann wurde bei Dir das erste Mal Borreliose diagnostiziert? Ging ein Zeckenstich voraus?

Matthias Bormann:
Das war im Sommer 2008. Ich bemerkte es, nachdem ich nach einem beherzten Sprung vom Fünf-Meter-Brett ein „Feuern“ am Oberschenkel feststellte, was nicht vom Sprung herrühren konnte.
Nachdem ich das Ganze in Augenschein nahm, sah ich eine große Rötung und einen schwarzen Punkt in der Mitte, der sich als Zecke entpuppte.

2. Die Wurzel:
Bist Du wegen einem Zeckenstich zum Arzt gegangen? Wenn ja, welche Behandlungsmethode wurde Dir dort empfohlen? Wie erfolgreich war diese?

Matthias Bormann:
Der Doktor entfernte das Tier fachgerecht und gab Antibiotika für etwa eine Woche, woraufhin die Entzündung abklang.
Nach einiger Zeit bemerkte ich allerdings ein rapides Nachlassen des Kurzzeitgedächtnisses. Auf der Arbeit wurde gefrozzelt, ob ich etwa eine Geliebte hätte, weil ich so „durch den Wind“ sei. Andere wiederum fragten, ob ich am Vortag etwas heftig gefeiert hätte, weil Gespräche plötzlich gelöscht waren.
Mit der Methode „Ein leerer Kopf ist keine Schand, hast Du den Zettel klug zur Hand“ rettete ich mich aber relativ gut über diese schwierige Situation.

3. Die Wurzel:
Wie viel wusstest Du über Borreliose und deren Spirochäten im Augenblick der Borreliose-Diagnose?

Matthias Bormann:
Nicht gerade viel, da ich ja bis zu diesem Zeitpunkt nicht betroffen war. So interessierte es mich kaum.
Allerdings brachte ich das nachlassende Gedächtnis irgendwie damit in Zusammenhang.
4. Die Wurzel:
Was bedeutet für Dich heute die Diagnose bzw. das Krankheitsbild Borreliose?

Kräuter statt Fast Food

Matthias Bormann:
Eigentlich wird mehr Theater darum gemacht als dran ist.
Alte Förster aus dem Gebirge hatten schnell mal einen „Holzbock“, ohne dass etwas geschah. Doch sie hatten auch einen relativ reinen Körper.
Es gab außer dem Sonntagsbraten kaum Fleisch und keine Pestizide auf und im Gemüse. Und statt Fast Food wurden gesunde Kräuter verspeist.

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Irisdiagnose und Vitalkost

Jean Huntziger, Heilpraktiker

1. Die Wurzel:
Lieber Jean, mit der Irisdiagnose ist einiges möglich. Doch akute Erscheinungsbilder wie Borreliose z.B. lassen sich nicht auf der Iris erkennen.
Was lässt sich alles von der Iris ablesen und ableiten?

Nur 5 min. Diagnosezeit

Jean Huntziger:
Zuerst möchte ich betonen, wie überrascht ich – selbst nach über 30 Jahren Praxis – immer noch über die Fähigkeiten der Irisdiagnose bin, die physische, organische Gesundheit zu entziffern, aber auch über gewisse psychologische Eigenschaften und das alles durch eine Untersuchung, die nicht länger als fünf Minuten dauert!
Damit wir uns aber richtig verstehen, es geht hier nicht darum, den lieben Gott zu spielen und zu glauben, dass die menschliche Materie für den Iridologen so durchschaubar sei.
Es gibt da einerseits ein technisches Problem, denn niemand hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und andererseits das Problem der menschlichen Interpretation. Denn wer Interpreta-tion sagt, meint Annäherung.
Mein Optimismus treibt mich jedoch zu dem Glauben, dass der Zuverlässigkeitsgrad der Dekodierung der Iris sich ungefähr bei 90% ansiedelt. Das ist gar nicht schlecht und überlässt die übrigen 10% den Geheimnissen des Lebens.

Was sieht man in der Iris?
Zunächst kann man aus der Beobachtung der Iris die organische Struktur, die man bei der Geburt geerbt hat, ableiten.
Wir haben das in fünf Klassen eingeteilt, von denen die erste exzellent und die Klasse fünf die ungünstigste ist. Betonen wir, dass die Klasse fünf nicht oft zu sehen ist und dass Klasse eins durch unsere fortschreitende Degeneration vom Aussterben bedroht wird, während die meisten Menschen, die ich untersuchen konnte, sich in der Mitte zwischen Klasse zwei und drei befinden.
Zudem ist an der Iris der Umfang der Vitalkräfte, der Lebensflamme, der Kraft des Metabolismus abzulesen, die nichts mit Muskelstärke zu tun hat, aber die die reaktionsfähigen Kapazitäten gegenüber äußeren Aggressionen wie Borreliose oder anderen Ausscheidungskrisen anzeigt oder auch die innere Unordnung, die durch die Übertretung der Gesetze des Lebens, u.a. der Ernährung, verursacht wird.
Diese beiden Punkte, Struktur und Reaktionsfähigkeit, sind die Schlüsselpunkte, die die Chancen festlegen, sich aus einem organischen Engpass – Krebs oder MS – oder von allen anderen chronischen Krankheiten zu befreien.

Lebenslust an 1. Stelle
Selbstverständlich verlangt eine Heilung noch weitere Lebensqualitäten, wobei an erster Stelle sicher die Lebenslust steht.
Eine Lust, an der es manchmal durch Unordnung im Gefühlsleben, Probleme auf der Arbeit, Arbeitslosigkeit, eine mürrische Schwiegermutter oder den Nachbarshund, der jede Nacht bellt, fehlen kann.
In der Iris erscheinen zunächst alle chronischen Krankheiten, die durch wiederholte Verschlackungen verursacht werden. Denn die Iris ist letztendlich nur ein Spiegel des Zustands unserer Organe und Stimmungen.
Man erkennt in ihr auch, was ich nicht Krankheiten, sondern eher organische Reinigungsreaktionen nenne, wie gewisse Entzündungskrankheiten, Kolitiden, Arthritis etc.

Keine Hellseherei
Allerdings sind auf der Iris weder Grippe, Husten, Schnupfen noch Borreliose oder gar Madame`s Schwangerschaft abzulesen. Sicherlich, weil die Zeit der Entzündung bis zur Heilung zu kurz ist und es sich ganz einfach um natürliche Vorgänge handelt oder weil wir die Iris nicht richtig interpretieren können.
Die Iris ermöglicht uns, den Zustand zu erkennen, in dem wir auf die Welt gekommen sind, was ja schon gar nicht so schlecht ist.
Sie zeigt zudem die Richtung an, den der Organismus einschlagen wird, wenn die Lebensregeln nicht gerade gebogen werden.
Lesen Sie aber bitte nicht, was ich nicht geschrieben habe: Es handelt sich nicht um Hellseherei, sondern einfach nur um Ableitungen von dem, was in der Beschaffenheit der Iris am bodenständigsten ist.

Frage/Antwort 2 bis 17 finden Sie in Ausgabe 02/12 – Bestellung: bestellung@die-wurzel.de oder Tel: 09120/180078