Die Wurzel Nr. 01/2012 mit Chris Griscom

Die neueste Wurzel mit dem Titelthema „Ozeangeburt“ mit Chris Griscom. Ausserdem: „Eierstock-Zysten adé“, „Rohkost als med. Therapie bei Diabetes 1 und 2“Diese und weitere Inhalte finden Sie in der aktuellen Wurzel:

Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis als PDF.

Im Ozean geboren

Chris Griscom

1. Die Wurzel:
Liebe Chris, wann und wo bist Du auf die Welt gekommen?

Chris Griscom:
Ich bin 1942 geboren und wuchs in Südkalifornien in einer idyllischen Umgebung mit Meer, Wüste und Bergen auf, wo ich spielte und die Magie des Lebens kennenlernte.

2. Die Wurzel:
Wo bist Du zur Schule gegangen?

Sich selbst heilen lernen

Chris Griscom:
Ich studierte überall auf der Welt, einschließlich Kalifornien, Mexiko, New Mexiko, Lateinamerika.
Ich finde, dass das Schul- und Ausbildungssystem überall schrecklich mangelhaft ist. Den Menschen wird nicht vermittelt, wie sie lernen, ein glückliches, gesundes, sinnerfülltes Leben zu leben. Jeder sollte lernen, wie sein Körper funktioniert, damit er sich richtig ernähren kann. Man muss lernen, wie man gesund bleibt und wie man sich notfalls heilen kann.
Emotionale und spirituelle Schulung ist wichtig, damit man seinen Platz im Leben findet. Die jungen Leute müssen lernen, wie sie ihr Bewusstsein einsetzen können, um Zugang zu den Informationen ihrer inneren Stimme/ihres höheren Selbst zu bekommen, die sie in den unterschiedlichen Lebensbereichen brauchen.
Spirituelle Schulung – kein Religionsunterricht – ist der beste Weg, eine friedliche, kreative Welt zu schaffen. Aus diesem Grund habe ich das „Light Institut“ und die Nizhoni Schule für globales Bewusstsein für alle Altersgruppen gegründet. Wir können ein neues, strahlendes Bildungsniveau erreichen und dadurch die Welt verändern.

3. Die Wurzel:
Wann hast Du angefangen, Bücher zu schreiben? Was war Dein erstes Buch?

Chris Griscom:
Ich schrieb 1986 mein erstes Buch. Es wurde in Deutschland unter dem Titel: “Zeit ist eine Illusion” veröffentlicht.

4. Die Wurzel:
Wie viele Bücher hast Du geschrieben?

Chris Griscom:
Ich habe 14 Bücher herausgebracht, die in 13 Sprachen übersetzt wurden. Jedes Buch behandelt ein Thema, das direkt die ganze Menschheit betrifft.
Die Bücher wurden zur Inspiration geschrieben, damit die Leute aufwachen und zu einem neuen Selbstwertgefühl finden.

Falsches Gottesverständnis
Mein letztes Buch heißt: „Die Entwicklung von Gott“ (the Evolution of God). Es führt uns zurück zum Anfang, zu unserem falschen Verständnis von der göttlichen Quelle und gibt uns Bewusstseins-Übungen, die uns helfen, das Negative auszulöschen.
Durch unsere Religionen sind wir falsch geprägt worden. Die meisten Kriege und Ängste stammen aus unseren Illusionen über Gott. Es ist an der Zeit, dass wir davon befreit werden.

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Eierstock-Zysten adé

Sonja Watt

1. Die Wurzel:
Liebe Sonja, die gewöhnliche hochgezüchtete Rohkost aus Plantagen lässt oft zu wünschen übrig, gerade was die Nährstoffe betrifft.
Doch wilde, nichtgezüchtete Urnahrung aus dem Wald und dem Ozean kann dieses Defizit, gerade für Schwangere, Stillende oder kranke Menschen wieder ausgleichen.
Wie schaut Deine Nahrungsergänzung mit Urkost im Alltag aus?

Die Kraft der Unkräuter

Sonja Watt:
Ich sammle morgens auf meinen Spaziergängen mit den Hunden (die soweit möglich auch roh ernährt werden) alle möglichen Kräuter wie Löwenzahn, Giersch, Wegerich, Malve, Melde, Vogelmiere, Franzosenkraut, Distelblätter, Labkraut u.v.m. – je nach Jahreszeit und Vorkommen.
Gerne verwende ich auch Blätter von Kirsche, Linde und Weißdorn dazu. Im Winter nehme ich entweder die von mir getrockneten Wildkräuter oder frische Brombeerblätter und Moose dazu.
Im Sommer esse ich natürlich gerne die „wilden“ Beeren wie Walderd-, Him-, Brom-, Stachel- und Johannisbeeren.
Ansonsten achte ich darauf, dass ich so viele reife Bio-Früchte und -Gemüse bekomme wie möglich. Auch das erachte ich als sehr wichtig.
2. Die Wurzel:
Welche Verbesserung hast Du mit der Urkost bei Dir und Deinen Kindern erreichen können?

Eierstock-Zysten

Sonja Watt:
Ich hatte vor der Rohkostzeit PCO (Zysten in den Eierstöcken). Es hieß, ich könne zu 99% keine Kinder auf natürlichem Weg bekommen. Evtl. mit einem Eingriff durch die Bauchdecke würde man zum Ziel kommen.

Weder Hormone noch Pille
Die Ärzte verschrieben mir daraufhin entweder Hormone oder die Pille, um die Regel, die dadurch auch ausgeblieben war, wieder in Gang zu bringen! Die Ursache wurde nicht behoben.
Beides habe ich damals abgelehnt, da ich keine Hormone schlucken wollte. Stattdessen suchte ich nach Antworten und fand heraus, dass Tumore, Zysten & Co. hauptsächlich aus Eiweiß bestehen.

Zysten sind Eiweißlager
Der Körper bildet diese Eiweißlager, um andere Organe zu schützen, als Sammellager für überflüssiges tierisches Eiweiß.
Ich habe damals sehr viel Quark gegessen und hörte sofort damit auf. Ich wollte ausprobieren, ob es damit zusammenhing. Ich ließ also alle tierischen Produkte weg und stellte mehr auf Rohkost um.

Der Arzt war verblüfft
Tatsächlich war der Arzt nach einem halben Jahr verblüfft, als er per Ultraschall feststellte, dass da nichts mehr war! Und dass nun alles funktioniert, beweisen meine beiden Kinder…….

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Rohkost als med. Therapie
bei Diabetes Typ 1 und 2

Dr. Gabriel Cousens

1. Die Wurzel:
Lieber Gabriel, es ist nun sechs Jahre her, dass wir Dich und Deine Frau Shanti in Nürnberg zum 12. Wurzelkongress „Prana“ 2005 begrüßen durften. Umso mehr freuen wir uns, mit Dir erneut ein Interview führen zu können.
Wir haben erfahren, dass Du großen Erfolg bei der Behandlung der Volkskrankheit Diabetes hast.
Ziehst Du zwischen Diabetes Typ 1 und 2 eine genauso strenge Linie wie es die Schulmedizin tut? Oder kommen zu Dir auch Diabetiker Typ 1 und durchlaufen Dein Therapieprogramm mit Erfolg?
Dr. Gabriel Cousens:
Der Tree of Life (Baum des Lebens) ist ein ganzheitliches, menschenfreundliches, spirituelles Zentrum, an dessen 21-tägigem natürlichen Programm „Diabetes rückgängig machen“ sowohl Typ 1 als auch Typ 2 Diabetiker teilnehmen.

Bis zu 70% Heilungsrate
Unsere Heilungsrate für nichtinsulinabhängige Diabetiker Typ 2 liegt bei 70% innerhalb von drei Wochen, bei insulinabhängigen Diabetikern Typ 2 bei 45%.
Von den Diabetikern Typ 1 werden ungefähr 10% innerhalb dieser drei Wochen geheilt.
Unsere Therapie und Herangehensweise wirkt bei beiden Arten von Diabetes. Bei Diabetes Typ 1 können wir das Insulin um ca. 70% reduzieren. Das ist wichtig und bei Typ 1-Diabetes unser Hauptziel.

2. Die Wurzel:
Wie schaut Dein Therapieprogramm für Typ 1 und 2 aus? Welche Ernährungsform hat sich für die Behandlung von Diabetes im Tree of Life am besten bewährt, um Diabetes rückgängig zu machen?

Dr. Gabriel Cousens:
Unser Hauptfokus liegt bei Typ 2, der gegenüber dem Typ 1 eher genetisch und epigenetisch (= zusätzliche genetische Vorgänge bzw. Veränderungen durch Umwelteinflüsse, die nicht zu den normalen genetischen Vorgängen gehören) bedingt ist, während Typ 1 durch immunologische Abwehrreaktion komplizierter ist.
Wir beginnen mit den Grundlagen, dass Diabetes ein chronisches, degeneratives Syndrom ist, das durch epigenetische und genetische Degeneration ausgelöst wird und zu einer Aufhebung der Insulinproduktion und Unterbrechung des Leptin-Signalprozesses führt. Daraus resultiert auch eine aktivere metabolische Aufhebung des fetthaltigen Kohlenhydrat-Eiweiß-Stoffwechsels.

Chronische Entzündung
Ein dritter Faktor ist eine fortlaufende, chronische Entzündung.
Diese Erscheinungen entstehen durch eine Ernährung, die reich an Kohlenhydraten und erhitzten tierischen Fetten ist und wird noch verschlimmert durch sehr viel ballaststoffarme Kochkost.
Das Ganze wird noch komplizierter durch die Zunahme an Pestiziden, Herbiziden, Fungiziden und elektromagnetischer Strahlen- sowie starker Schwermetallbelastung.
Es ist wichtig zu wissen, dass es sich beim degenerativen Diabetes-Syndrom um eine chronische Degeneration handelt, das die Alterung um bis zu ein Drittel beschleunigt und das ein genetisches und epigenetisches Programm diese Degeneration vorantreibt.
In diesem Zusammenhang kann es nicht ausreichen, nur den Blutzucker zu regulieren, um Diabetes zu heilen.
Um dieses fortlaufende, toxische epigenetische Programm zu stoppen, ist ein umfangreicher Ansatz nötig, den wir im Tree of Life Zentrum ent…….

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Ohne Insulin dank Vitalkost und Sport

Detlev Riedel, Diabetiker Typ 1

Wieder frei von Insulin
Der Bericht „Diabetes Typ 1 – durch Rohkost und Fitness gebannt“ von Detlev Riedel im Bio-Magazin Nr. 02/06 über das vollkommene Weglassen von Insulin dank Rohkosternährung, obwohl Detlev Diabetiker Typ 1 ist, hat für Aufsehen gesorgt.
Die Zeit ist nicht stehen geblieben und heute, nach mehreren Jahren mit Insulintherapie (er wollte aus gesellschaftlichen und sozialen Gründen nicht länger ausschließliche Rohkosternährung praktizieren), ist er seit einigen Wochen wieder frei von Insulin.

Detlev Riedel:
Ich habe insgesamt vier Jahre lang auf Insulin verzichten können dank veganer Rohkost, die aus Avocado, Sonnenblumenkernen, Sesam, Leinsamen, Gemüse der Saison (Wurzelgemüse vorzugsweise), Gemüsefrüchten, frischen Kräutern, Knoblauch, Oliven, Ingwer, Mandelmus, Kokosmilch, Sesammus, Sprossen, Keimlingen, Nüssen, Kokosraspeln, Mohn, Kleie, Sojasauce, Weizen- und Gerstengrassäfte, Äpfel, Birnen und Pfirsichen bestand.

Blutzucker bei 110 mg/dl
Der Blutzuckerwert nach meiner ersten, sehr ausgiebigen Rohkostmahlzeit (große Schüssel Salat mit Avocado, Gurke, Karotte, Sonnenblumen- und Sesamkernen, Zwiebeln, Ingwer, Sojasauce und Zitronensaft) und anschließendem zweistündigen Mittagsschläfchen (das konnte ich mir seit fast einem Jahr nicht mehr leisten, musste immer sofort nach dem Essen rauf aufs Rad zum Abstrampeln, um den Blutzuckerwert runter zu bringen) fiel auf 110 mg/dl.

Isolation durch Rohkost
Jedoch zog ich mich in der Rohkostzeit aus dem sozialen Leben fast völlig zurück, um mich bei 100% Rohkost halten zu können.
Ich aß jeden Tag nur zweimal, eine Rohkostmahlzeit am Mittag und mein Frühstück. Am Abend saß ich oft hungrig und gefrustet zu Hause – keine Geburtstage, Feiern und Familienfeste mehr. Ich habe den Hunger bei all diesen Events nicht ertragen und blieb lieber zu Hause, um den Verführungen besser zu widerstehen.
Eine zweite Rohkostmahlzeit am Abend hat mir der Zucker nicht erlaubt. In der Anfangsphase meiner Rohkost, als die Euphorie für diese Ernährungsweise noch unglaublich groß war, konnte ich sogar problemlos am Abend große Salatteller verzehren, ohne hohe Zuckerwerte am Morgen zu messen. Aber mit der Zeit verschwand diese Anfangseuphorie und wich Entzugserscheinungen nach herkömmlicher Kost und schlechter Stimmung wegen zu geringen sozialen Kontakten.
Ich war mit den Nerven am Ende und hatte auch keinerlei Gleichgesinnte um mich, an denen ich Stütze oder Hilfe gefunden hätte, so dass ich mich letztendlich doch für die Insulintherapie entschieden habe.

Zweiter Rohkostversuch
Zur rechten Zeit hat dann die Wurzel zwecks eines Diabetes-Berichts bei mir angefragt, ich glaube nicht an Zufälle, und so habe ich wieder einen Selbstversuch in Richtung 100% Rohkost unternommen, den ich jetzt seit mehreren Wochen mit folgendem Ergebnis durchführe: …

Den vollständigen Bericht finden Sie in Ausgabe 01/12 – Bestellung: bestellung@die-wurzel.de oder Tel: 09120/180078

Mantren und Vitalkost

Interview mit Deva Premal & Miten

1. Die Wurzel:
Liebe Deva, wo und wann bist Du geboren? Wo bist Du aufgewachsen und wo hast Du die längste Zeit Deines Lebens verbracht?

Deva Premal:
Am zweiten April 1970 wurde ich in Nürnberg geboren, wo ich auch aufgewachsen bin. Die längste Zeit, die ich in einer Stadt gewohnt habe, war in Nürnberg, bis ich 19 Jahre alt war. Dort wohnten wir in einem sehr grünen Viertel und so hatte ich nie das Gefühl, in einer anonymen Großstadt zu wohnen.

Im Winter in Australien
Danach führte mich mein Weg für drei Jahre nach Indien und von dort aus durch (fast) die ganze Welt.
Miten und ich haben seit 18 Jahren ein sehr bewegtes Leben. Wir reisen ständig und nur über den Winter sind wir für zwei bis drei Monate in Aus- tralien. Das ist die längste Zeit, die wir uns an einem Ort aufhalten.
In den letzten Jahren verbringen wir auch ein paar Wochen im Sommer auf Korfu, wo wir Feriengruppen anbieten. Wir sind einfach immer da zu Hause, wo wir gerade sind.

2. Die Wurzel:
Wann hast Du die Liebe zum Gesang entdeckt?

Deva Premal:
In Indien im Ashram von Osho, meinem spirituellen Meister, wo ich viele Jahre verbrachte. Gesang und Musik ist ein großer Teil von Osho’s Meditationen und ich liebte es, dort täglich mit Tanz und Gesang in die Lieder einzutauchen.
Miten war der Koordinator der Musiker des Ashrams und war dafür verantwortlich, die Musik für die Meditationen zu kreieren.
Das ist eine Kunst: Musik zu spielen, die nicht die Aufmerksamkeit auf sich selbst ziehen will (wie z.B. „Schau mal, wie clever und toll ich bin“), sondern den Fokus auf den Zuhörenden, Mitsingenden oder Mittanzenden lenkt, so dass derjenige in sich gehen kann und die Stille, Freude und Ekstase, die Musik in einem bewirken kann, erleben kann.

3. Die Wurzel:
Und wann und durch wen bist Du zum Mantrensingen gekommen?
Deva Premal:
Ich bin in einer musikalischen Familie aufgewachsen und habe als Kind Geige und Klavier gelernt und Gesangsunterricht erhalten. Mit fünf habe ich täglich das Gayatri Mantra gechantet (dt.: lobgesungen).

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Vegan oder nicht vegan?

Michael Delias

Ethisch-vertretbare Kost
Die Frage nach der Ernährungsform wird in der heutigen Zeit für jeden Einzelnen immer wichtiger.
Viele Menschen wünschen sich eine ethisch-vertretbare Ernährungsweise, die obendrein auch noch frei von Mangelerscheinungen ist.
Viele überzeugte Tierschützer, Tierliebhaber und Menschen mit friedvollem Gemüt und einer starken spirituellen Betonung ihres Lebens zieht es zu einer veganen Lebensweise hin. Nach dem Motto „Frieden mit den Menschen, Tieren und Pflanzen durch vegane Ernährung schaffen“.
Es klingt so logisch, sich rein pflanzlich zu ernähren und damit Umwelt, Tiere und Pflanzen zu schonen. Regenwälder müssen nicht zugunsten von Viehweiden gerodet, Vieh nicht länger gemästet und in engen Ställen eingepfercht noch geschlachtet werden und auf den Tellern der Menschen erster Klasse (sicherlich zwei Drittel der Weltbevölkerung können sich Fleischkost finanziell nicht leisten) liegen.

Vegan schafft Frieden?!
Auch Kriege würden ausbleiben, davon war Leo Tolstoi überzeugt: „So lange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben“.
Aber Hitler hat als überzeugter Vegetarier das Gegenteil bewiesen und ist über die Völker und Menschen wie ein blutrünstiger Wolf hergefallen.
Der Wunsch nach einer friedvollen Lebens- und Ernährungsweise bewegt die Gemüter der Menschen immer mehr, weil sie nicht länger ohnmächtig sein wollen und zusehen wollen, wie sich die Ungerechtigkeit in dieser Welt immer mehr fortpflanzt.

Ändere Dich und die Welt…
Auf die Regierung kann man nicht länger warten und sich als Bürger heutzutage nicht mehr verlassen. Soviele Entscheidungen werden über die Köpfe des Volkes hinweggetroffen, dass der Mensch schnell begriffen hat, „ändere ich mein eigenes Leben, so verändert sich mein Umfeld und verändert sich mein Umfeld, wandelt sich die Welt“. Man könnte diese Beobachtung und Tatsache als eine Art Gesetzmäßigkeit, als Naturgesetz in den Statuten jedes Landes hinterlegen und jeder wüsste, dass Veränderung immer nur, einzig und allein, durch den Einzelnen, durch die innere Wandlung, vollzogen werden kann.
Plötzlich klingt es logisch, dass ein Flügelschlag eines Kolibris in Australien ein Erdbeben in New York auslösen kann. Im Hinblick auf die Thematik Veganismus bedeutet dies, was wir mit Messer und Gabel verzehren, entscheidet darüber, ob in entlegenen Kontinenten die Herrscher zum Krieg aufrufen oder eine friedliche Konfliktlösung wählen, oder ob Regenwälder Viehweiden weichen müssen oder nicht usw.
Genau aus dieser Logik heraus entscheiden sich immer mehr Menschen für eine vegane Ernährungsweise bzw. Lebensweise und ich vermute, dass sich dieser Trend noch lange fortsetzen wird und ……

Frage/Antwort 4 bis 23 finden Sie in Ausgabe 02/12 – Bestellung: bestellung@die-wurzel.de oder Tel: 09120/180078