Die Wurzel Nr. 03/2017 mit Daniele Ganser

Die Wurzel Nr. 03/2017 – Titelbild

In dieser Ausgabe liegt der Schwerpunkt auf der Multiple Sklerose- und Parkinson-Selbstheilung mit Hilfe der MS-Alternativ-Therapie. Darüber hinaus ruft Friedensforscher Daniele Ganser zum Frieden aller Völker auf…

Inhalte

(Links führen zu Leseproben)

 

 

Daniele Ganser: Friedensforschung

Die Wurzel: Lieber Daniele, Du bist Schweizer Historiker und Spezialist für „Internationale Politik“. Einer Deiner Forschungsschwerpunkte ist die Friedensforschung. In folgender Aussage hast Du dies treffend zum Ausdruck gebracht: „Der Mensch hat immer die Option, gewalttätig zu sein. Aber ich möchte dazu anregen, nicht Gewalt einzusetzen, sondern Konflikte friedlich zu lösen.“
Aber wenn ein Kind in der Familie nie mitbekommt, wie Meinungsverschiedenheiten friedlich zwischen den Eltern gelöst werden und immer nur lautstarke Auseinandersetzungen miterlebt, wird es für das Kind umso schwieriger sein, dieses Muster zu durchbrechen bzw. Streits als ganz normal ansehen, richtig?
Fangen die Kriege also in der Familie an und pflanzen sich dann im größeren Rahmen (Ellenbogendenken und -verhalten) in der Schule, Universität, Berufsleben (Wirtschaft und Politik incl.) fort, weil wenige Unruhestifter (z.B. beim Mobbing) ausreichen, die anderen mit in negatives Verhalten hineinzuziehen und eine vergiftete Atmosphäre zu schaffen?

Dr. Daniele Ganser: Ja, stimmt genau, es fängt alles in der Kindheit an. Daher ist es sehr wichtig, dass wir unseren Kindern zeigen, wie man Konflikte ohne Gewalt lösen kann – nämlich mit Hinhören, Sprechen, mit Entschuldigung, mit Respekt für die andere Position, also in der Summe mit: Kommunikation.
Der Mensch hat tatsächlich immer die Option, gewalttätig zu sein. Doch oft führt dies zu sehr viel Leid. Daher möchte ich mit meiner Forschung dazu anregen, dass man Konflikte friedlich löst. Ich betone auch immer, dass es völlig normal und richtig ist, wenn man sein Leben lang Konflikte hat. Konflikten kann man nicht aus dem Weg gehen. Aber der Kern der Friedensarbeit besteht eben darin, dass man alle Konflikte ohne Gewalt löst.

Die Wurzel: Friedensforschung wie Du sie betreibst, bedeutet, die andere Seite, die Kriege, zu untersuchen und sich die Frage zu stellen, ob es nicht friedliche Lösungen gegeben hätte…

Die Fortsetzung auf 4 weiteren DIN A4-Seiten finden Sie in der Vollversion der Wurzel Nr. 03/2017 (5,90 Euro zzgl. Porto). Zur Bestellung

 

Barbara Miller: Multiple Sklerose in einer alternativmedizinischen Praxis

Die Wurzel: Liebe Barbara, wie und wann bist Du auf die Rohkosternährung gestoßen?

Barbara Miller: Anfang 2005 war ich auf einem energiepsychologischen Kongress in Arizona. Es gab dort ein Rohkostbuffet und ich empfand das als Zumutung.
Zuhause angekommen entschied ich, dass es nicht fair ist, etwas zu verurteilen, das man nicht kennt. Ich nahm mir vor, mich eine Woche von reiner Rohkost zu ernähren, um handfeste Argumente gegen diesen „Blödsinn“ zu haben.
Obwohl ich nicht viel Ahnung hatte, es im Internet damals keine Rezepte gab und ich mich ziemlich unbeholfen bezüglich der Nahrungswahl anstellte, stellten sich innerhalb von Tagen so positive Veränderungen in meinem Körper ein, die für mich als Medizinerin kaum glaubhaft waren. Ich will nur eine nennen: Nach jahrelangem Yoga-Praktizieren kannte ich meinen Körper und meine Dehnfähigkeit natürlich sehr gut.
Nach wenigen Tagen konnte ich bei allen Asanas…

Die Fortsetzung auf 3 weiteren DIN A4-Seiten finden Sie in der Vollversion der Wurzel Nr. 03/2017 (5,90 Euro zzgl. Porto). Zur Bestellung

 

Marco Dorer: MS oder der lange Weg zu mir

Mein Leben lag in Gedanken vor mir. Ich lag im Bett. Schwere Depressionen quälten mich. Für mich ist es Zeit zu gehen, dachte ich mir. Still und leise, so wie meine geliebten Großeltern plötzlich verstarben. Jedes Jahr ein neuer großer Verlust. Alle Omas und Opas, die dir so viel gegeben haben und mit denen du noch so viel vorhattest. So plötzlich raus aus dem Leben. Für immer!
Zeitgleich nahte das Ende meines Studiums, meine Abschlussarbeit in der täglichen Praxis im Unternehmen. Wieder nur Probleme, kein Rückhalt, kein Vertrauen und nur immer wieder Streit und neuen Ärger mit dem Vorgesetzten, der sich pausenlos gegen mich stellte. Er bewertete meine Arbeit negativ, was nachteilige Auswirkungen auf mein gesamtes Studium haben sollte. Ok, das ging vorbei. Aber am Ende der Arbeit warteten schon die ersten Symptome einer Krankheit auf mich, die fortan mein ganzes Leben bestimmten…

Die Fortsetzung auf 3 weiteren DIN A4-Seiten finden Sie in der Vollversion der Wurzel Nr. 03/2017 (5,90 Euro zzgl. Porto). Zur Bestellung

 

Dr. Joachim Mutter: MS und Schwermetalle

Die Wurzel: Lieber Joachim, in dem englischsprachigen Fachartikel „MS sei nur ein Symptom der Lyme-Borreliose“* wird darauf hingewiesen, dass im Gehirn jedes MS-Patienten Lyme-Spirochäten-Erreger gefunden worden sind und dass diese Erkenntnis schon seit 1911 in unabhängigen Studien weltweit bestätigt wurde. Doch der medizinisch-industrielle Komplex unterdrückt diese Ergebnisse scheinbar systematisch und lenkt stattdessen die Forschung in eine andere Richtung. Weiter heißt es in diesem Artikel, dass es sehr harte Fakten gibt, die belegen, dass Fibromyalgie (Weichteilrheuma), Parkinson, chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS), Lupus, Morbus Crohn, Front-Temporale Demenz (FTD), Alzheimer und Amyotrophic Lateral Sklerose (ALS) auch von diesen Spirochäten-Bakterien ausgelöst werden. 14 von 16 Alzheimer-Patienten hätten lebende Treponema-Spirochäten in ihrem Gehirn. Bist Du auch der Meinung, dass Borrelien beim Ausbrechen von MS mitverantwortlich sind?

Dr. Joachim Mutter: Zu MS und allen anderen genannten Krankheiten kenne ich zig-hunderte Patienten. Allerdings begann bei diesen oftmals die Krankheit, als eine erhöhte Quecksilberexposition stattfand. Meist tritt dies ein beim Legen oder Entfernen von Amalgamfüllungen, Wurzelkanalbehandlungen, Zahnreinigung (PZR) bei liegenden Amalgamfüllungen, Polieren, Einbau anderer Metalle oder Titanimplantaten oder sogar Zahnspangen. Oder bei Änderung der Ernährungsgewohnheiten wie intensives…

Die Fortsetzung auf 6 weiteren DIN A4-Seiten finden Sie in der Vollversion der Wurzel Nr. 03/2017 (5,90 Euro zzgl. Porto). Zur Bestellung

 

Madhuha Brünjes: Yoga für MS-Kranke

Das Erscheinungsbild der MS ist sehr vielgestaltig. Die meisten Anfangsbeschwerden der MS können evtl. auch durch andere Krankheiten verursacht werden. Durch eine Reihe neuerer Untersuchungsverfahren ist es in den letzten Jahren leichter geworden, eine MS festzustellen. Mitunter kann es jedoch auch für einen erfahrenen Arzt schwierig sein, die Krankheitszeichen bereits im Frühstadium exakt einzuordnen. Nach wie vor ist zur Sicherung einer MS-Diagnose die Untersuchung des Nervenwassers (Liquors) wichtig. Bestimmte Eiweißkörper weisen auf eine besondere Form der Entzündung im Zentralnervensystem hin, auch wenn sie nicht absolut beweisend für MS sind. Zusammenfassend kann man die Suche nach einem „Namen für die Krankheit“ mit der Suche nach den Teilen eines Mosaiks vergleichen: Je mehr Teile zusammenpassen, desto sicherer wird die Aussage. Allerdings ist MS nicht ansteckend, nicht tödlich, nicht erblich, kein Muskelschwund und auch keine psychische Erkrankung. Die in den Medien häufig verbreiteten Vorurteile, dass MS zwangsläufig zu einem Leben im Rollstuhl führt, sind nicht richtig…
Um MS-Geschädigte mit Yoga optimal begleiten zu können, führe ich…

Die Fortsetzung mit Übungen auf 3 weiteren DIN A4-Seiten finden Sie in der Vollversion der Wurzel Nr. 03/2017 (5,90 Euro zzgl. Porto). Zur Bestellung

 

Manfred Poggel: Selbstheilung von Parkinson

Die Wurzel: Lieber Manfred, wie viele Menschen in der BRD leiden schätzungsweise unter Parkinson?

Manfred Poggel: Die Angaben in den Medien sind unterschiedlich. Einige Quellen sprechen von ca. 300.000, andere von bis zu 400.000 Parkinson-Betroffenen in Deutschland. Wobei Parkinson keineswegs eine Erkrankung des Alterns ist, wie es oft vermittelt wird. Wir haben ebenso junge Mitglieder in unserer Selbsthilfeorganisation, die ab 35 Jahren an Parkinson erkrankt sind. Die Jüngsten sollen etwa 12 Jahre alt sein. Man rechnet mit ca. 20.000 weiteren Betroffenen pro Jahr.

Die Wurzel: Wann wurde diese Krankheit entdeckt?

Manfred Poggel: Eine entscheidende Arbeit dazu entstand 1817 durch James Parkinson, also vor genau 200 Jahren. Nach ihm wurde diese Erkrankung auf Grund seiner Arbeit dann später benannt. Er beschrieb in seinen „Essays on the Shaking Palsy“ die Symptome der Zitterlähmung oder Schüttellähmung, wie sie auch schon der Arzt Galen (Claudius Galenus, 122–199 n. Chr.) beschrieben hatte…

Die Fortsetzung auf 6 weiteren DIN A4-Seiten finden Sie in der Vollversion der Wurzel Nr. 03/2017 (5,90 Euro zzgl. Porto). Zur Bestellung