Die Wurzel Nr. 03/2010 mit Doreen Virtue

In dieser Ausgabe grosses Thema „Die Heilkraft der Vitalkost“ mit Doreen Virtue, „Überlebenstraining im Dschungel“ und vieles mehr…Inhalte der Wurzel-Ausgabe 03/2010 sind:

Die Heilkraft der Vitalkost

Interview mit Doreen Virtue

1. Die Wurzel: Liebe Doreen, in einer esoterischen Zeitschrift hätte man eher ein Interview mit Dir erwartet. Umso mehr freuen wir uns, Dir eini-ge Fragen rund um die Vitalkost und Deine Arbeit mit den Engeln stellen zu können. In spirituellen Kreisen hat sich Deine Zusammenarbeit mit der geistigen Welt in den letzten Jahrzehnten weltweit herumgespro-chen. Wir kennen Dich durch mehrere Engelbücher, u.a. „Das Heilgeheimnis der Engel“, die Heilkraft der Engel“ und „Dein Leben im Licht“. Dass Du Dich mit Vitalkost beschäftigst, wird für viele Leser eine Überraschung sein, wenn sie es nicht schon durch Dein kürzlich neu erschienenes Buch „Rohkost – himmlische Vital-Rezepte für Gourmets“ erfahren haben. In mehreren Deiner Engelbücher hast Du immer wieder Deine Vorliebe für eine vegane Ernährungsweise durchblicken lassen. Wann bist Du auf die Vitalkost gestoßen? Hast Du Dich davor schon einige Zeit vegan oder vegetarisch ernährt?

Doreen Virtue: Mein Vater ist schon sein Leben lang Vegetarier, deshalb habe ich seit meiner Kindheit an überwiegend vegetarisch gegessen. 1996 wurde ich komplett zum Veganer, durch innere Führung und wegen meiner Liebe zu den Tieren. Als Veganer bestand meine Kost überwiegend aus Vitalkost. Mein Lieblingsessen sind Mangos und Spinat. Glücklicherweise sind diese beiden Lebensmittel unbegrenzt erhältlich, da ich auf Hawaii lebe.

2. Die Wurzel: Waren es Eingebungen von Engeln (Lichtwesen), Deine Ernährung stärker vegetabil auszurichten? Oder hattest Du ein besonderes Erlebnis, das Deine Einstellung zur Ernährung beeinflusste? Oder hat Dich schon in jungen Jahren ein Mensch diesbezüglich positiv geprägt?

Doreen Virtue: Es war der Einfluss meines Vaters als auch der der Engel. Vor langer Zeit begannen die Engel mit mir über die „Lebenskraft“ im Essen zu sprechen. Sie lehrten mich, dass die höchsten Vibrationen in frisch geernteten Früchten und Gemüse zu finden sind, beson-ders wenn sie aus Bioanbau stammen (da Pestizide sehr niedrige Schwingungen haben) und in der Sonne gewachsen sind (das erhöht die Vibrationen). So lehrten mich die Engel bereits vor langer Zeit, biologische Frischkost zu essen. Mein Vater war als Kind kränklich und wurde auf eigenen Wunsch Vegetarier. Das hat ihn geheilt und er ist noch immer ein sehr gesunder Mann, wegen seiner Kostform. Ich entschloss mich 1996, alle Tierprodukte zu streichen, auf Grund starker und klarer Füh-rung der Engel. Sie teilten mir mit, dass Klarsichtigkeit sich mit veganer Kost verbessern würde und sie hatten recht.

3. Die Wurzel: Was hat sich bei Dir durch die Erhöhung Deines Frischkostanteils gesundheitlich und empfindungsmäßig verändert?

Doreen Virtue: Ich habe viel mehr Energie! Meine vegane Kost erlaubt es mir seit 1996, ohne Koffein auszukommen. Ich brauche keine Chemikalien mehr, die mich aufputschen. Meine Klarsichtigkeit nahm auch beachtlich zu.

4. Die Wurzel: Wie hoch ist Dein Frischkostanteil heute und inwieweit schwankt er stressbedingt?

Doreen Virtue: Ich esse jeden Tag einen großen Spinatsalat, der auch lokale biologische Produkte enthält. Vieles was ich esse ist im Gewächshaus meines Gartens gewachsen, dadurch bleibe ich mit meinem eigenen Land verbunden. Ich würde sagen, dass meine Kost zu 80% aus Rohkost besteht. Der Rest besteht aus getrockneten, biologischen Haferflocken mit Zimt und Reismilch und gelegentlich Tofu mit gekochtem Gemüse. Ich esse keine Weizenprodukte, weil sie mir nicht gut bekommen.

5. Die Wurzel: Welchen Stellenwert nimmt die Ernährung bzw. die Vitalkost in Deinem Leben ein?

Doreen Virtue: Ich liebe mein Grünzeug! Ich bin süchtig nach Spinat und Kohl. Ich esse jeden Tag Spirulina (Algen) Pulver, das in Kona, wo ich lebe, geerntet wird. Es ist tief grün. Ich fühle mich am besten, wenn meine Ernährung voller Grünzeug und Chlorophyll ist.

Die Fragen/Antworten 6-33 finden Sie in Ausgabe 03/10 – Bestellung: bestellung@die-wurzel.de oder Tel: 09120/180078

Die Überlegenheit und Kraft der Wildpflanzen

Interview mit Dr. Christine Volm, Gartenbauwissenschaftlerin

“Mir wurde wegen Anämie lebenslängliche Eisenzufuhr und mehrere Operationen in Aussicht gestellt. Nach 1/2 Jahr Vitalkost hatte ich weder Anämie noch Heuschnupfen.“

1. Die Wurzel: Liebe Christine, Dein neues Buch „Rohköstliches – gesund durchs Leben mit Rohkost und Wildpflanzen“ ist gerade kürzlich erschienen und enthält bunte Vitalkostrezepte wie Lindenblatt-Cannelloni mit Tomatenfüllung, Spargel-Spaghetti mit Pesto oder Heidelbeer-Pfefferminzgeranien-Smoothie und viele mehr. Welches Vitalkost-Gericht ist von allen Deine Lieblingsspeise? Oder gibt es so etwas nicht, da Du alle gern magst? Welche Art von Vitalkost isst Du am häufigsten?

Dr. Christine Volm: Mit den Lieblingsgerichten ist es so eine Sache – ich mag einfach viel zu viele Sachen, als dass ich mich da entscheiden könnte. Es sind immer mehrere Favoriten, die im Lauf des Jahres wechseln. Im Frühjahr genieße ich so viel Spargel und Erdbeeren, dass ich in der Zeit ohne sie dann auch nichts vermisse. Ähnlich geht es mir mit den Wildpflanzen – wenn der junge Giersch da ist, steht er an erster Stelle, bis die Lindenblätter ihn ablösen und so geht es durchs Jahr. Brennnesseln dagegen nutze ich ganzjährig und auch der Gundermann und viele andere stehen das ganze Jahr über auf dem Speiseplan. Mein absoluter Favorit ist derzeit aber Durian mit Vogelmiere – das könnte ich gerade täglich essen.

2. Die Wurzel: Wie schaut Deine eigene Vitalkosternährung aus? Was sind die Grundnahrungsmittel Deiner persönlichen Vitalkost?

Dr. Christine Volm: Meine Grundnahrungsmittel sind Gemüse, viele Wildpflanzen, Obst, Nüsse – von der Bedeutung her etwa in dieser Reihenfolge. Avocados und Kokosnüsse spielen darunter eine besonders wichtige Rolle. Ohne Grünes fehlt mir was – das brauche ich einfach, um zufrieden zu sein. Im Winter gibt es ja leider nur eine beschränkte Auswahl an Wildpflanzen, da nehm ich dann noch mehr grünes Gemüse aus Bioanbau hinzu: Grünkohl, Brokkoli, Feldsalat, Postelein, Kresse, auch Brunnenkresse, wenn verfügbar, Rucola, und vieles andere mehr. Besonders die Bitterstoffe ziehen mich an – ich liebe Radicchio, Cicorino, bitteren Endiviensalat usw. . Außerdem gehören auch Sprossen auf den Winterspeiseplan, und da auch am liebsten die grünen, vom Rotklee etwa oder Alfalfa etc. . Im Frühjahr bin ich dann aber schon sehr froh, wenn es wieder überall grünt und sprießt und ich meinen Grünbedarf direkt aus Wald und Wiese decken kann.

3. Die Wurzel: Welche Elemente sollten bei einer Vital kosternährung keinesfalls fehlen, damit es zu keinen Mangelerscheinungen kommt? Was sind die größten Fehler, die Vitalköstler machen können, so dass es sogar mit lebendiger Nahrung zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen kommen kann?

Dr. Christine Volm: Es reicht halt nicht, nur Obst und Gemüse zu essen, auf die richtige Auswahl kommt es an. Meiner Meinung nach ist alles Grüne besonders wichtig. Da in den Wildpflanzen die Konzentration an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzeninhaltsstoffen vielhöher ist als in den Kulturpflanzen, kann damit unser Bedarf an diesen lebenswichtigen Stoffen natürlich viel leichter abgedeckt werden. Ich bin davon überzeugt, dass jedem der Einstieg in die Ernährung mit Wildpflanzen gelingen kann, wenn er richtig herangeführt wird. Die Bereitschaft, außergewöhnliche Geschmacksrichtungen zu testen, steigt mit der Erfahrung. Anfänger tun sich damit häufig noch schwer, zum Beispiel mit dem bitteren Löwenzahn oder dem harzig-aromatischen Gundermann. Sie können erst einmal mit Vogelmiere und Lindenblättern beginnen und die anderen Wildpflanzen nach und nach dazu nehmen – irgendwann kommt jeder auf den Geschmack. Wichtig ist es, dabei locker zu bleiben und sich zu nichts zu zwingen. Ein sanfter Einstieg fördert den Spaß an der Sache und macht neugierig. Als ‚Fehler‘ könnte man vielleicht bezeichnen, etwas übers Knie brechen zu wollen – mit dem Verstand zu einer Ernährung mit Vitalkost und Wildpflanzen zu gelangen, das gelingt nur einem kleinen Teil, nämlich denjenigen, die von Natur aus zielstrebig und kontrolliert agieren. Das ist aber nicht allen Charaktertypen gleichermaßen gegeben, deshalb setze ich viel eher auf die Entwicklung einer inneren Sehnsucht. Wenn es soweit ist, dass man einmal die Kühe beneidet, die draußen auf der Wiese grasen, während man selbst im Auto von A nach B fährt, dann weiß man, dass man es geschafft hat, dass….

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Rückgewinnung der Sehkraft dank Augentraining und Vitalkost

Marita von Berghes, Dipl. Psychologin

„Ich selbst habe fünf Wochen ausschließlich frischen Gemüsesaft getrunken und die Alters-weitsichtigkeit war dann nicht mehr da. Meine sehr große Lichtempfindlichkeit hat sich auch normalisiert. Ich trage keine Sonnen-brille mehr.“

1. Die Wurzel: Liebe Marita, endlich haben wir die Zeit gefunden, ein Interview miteinander führen zu können. Du bist Dipl. Psychologin und gibst Sehtraining zur Rückgewinnung der vollkommenen Sehkraft. Wie schaut Dein Tätigkeitsfeld als Dipl. Psychologin aus? Ist das Sehtrai-ning Dein Schwerpunkt innerhalb Deiner Arbeit als Psychologin oder wie bist Du zum Sehtraining gekommen?

Marita von Berghes: Lieber Michael, ich freue mich, dass ich Dir heute von meiner Arbeit berichten kann. Ich arbeite seit 35 Jahren in meiner Praxis als Psychotherapeutin, wende tiefenpsychologisch fundierte Methoden an, habe mit Sandspieltherapie und künstlerischen Methoden gearbeitet, berücksichtige jetzt immer mehr Methoden der energetischen Psychologie, bewusstseinsverändernde Methoden, Heilendes Tao und Ernährungsberatung.

Kinder ohne Brille Wie so oft bringen die Patienten dem Behandler die besten Impulse. Kinder kamen auf einmal ohne Brille in die Praxis. Ich dachte zuerst, sie hätten die Brille verloren. Aber nein, sie sahen wieder besser ohne Brille und die Augen juckten nicht mehr. Bei er-wachsenen Patienten fiel mir auf, dass sie gerne während der psychotherapeutischen Sitzungen die Brille abnahmen. Sie fühlten sich wohler, mehr bei sich und hatten einen leichteren Zugang zu ihren Themen. Ich ermutigte sie dann auch, in ihrem Privatbereich so oft wie möglich – wenn sie sich sicher fühlen – die Brille abzunehmen. Immer mehr Patienten reduzierten ihre Brillenstärke oder konnten ganz auf die Brille verzichten. Außer diesen Beobachtungen hatte ich noch drei weitere Erlebnisse:

Wieder Zahlen im Telef.-buch lesen 1. Bei mir begann eine Altersweitsichtigkeit (Presbyopie): Ich saß in einem Wartezimmer nur mit Telefon und Telefonbuch und hatte die Möglichkeit, in einer halben Stunde meine Telefongespräche zu erledigen. Leider klappte kein Anruf, da ich ständig die Drei mit der Acht und die Fünf mit der Sechs usw. verwechselte. Ich sah also nicht mehr klar. Nach fünf Minuten Selbstbehandlung (Akupressur, Atemübungen, Bewegung aller Gelenke und Halswirbelsäule) konnte ich problemlos die Zahlen im Telefonbuch erkennen und alle Telefongespräche erledigen. Das begeisterte mich.

2. Mein Mann war kurzsichtig seit dem 12. Lebensjahr und trug seitdem eine Brille (-3,75 und -3,50). Durch eine total andere Lebensführung(Ernährung, Bewegung, Energiearbeit, Klärung emotionaler Themen, usw.) ist er heute in jeder Entfernung, Tag und Nacht, frei von der Brille.

3. Auf einer Rohkost-Freizeit mit Franz Konz berichtete mir eine Sehtherapeutin aus Österreich, wie sie ihre sehr große Weitsich-tigkeit heilen konnte. Beeindruckt von ihrem Bericht, habe ich bei ihrem Sehtherapeuten Tom Quackenbush eine Ausbildung in Holland zum Sehtrainer gemacht. Jetzt gebe ich Einzelsitzungen für Psychotherapie als auch Einzelsitzungen für Menschen mit Sehproblemen. Da Sehprobleme immer den ganzen Menschen betreffen, freue ich mich, dass meine Erfahrung als Psychotherapeutin in die Sehtherapie einfließt. Ich biete auch Abendgruppen und Wochenendkurse für klares Sehen an.

2. Die Wurzel: Seit wann und wo arbeitest Du als Psychologin?

Marita von Berghes: Seit 35 Jahren arbeite ich in meiner Praxis in Hamburg.

3. Die Wurzel: Wie schaut Dein Sehtraining aus? Zu wie viel Prozent arbeitest Du auf der physischen Ebene (Augenübungen/Ernährung/Sonne/ Atemübungen etc.), zu wie viel auf der mentalen Ebene (Visualisieren/Meditation/ Kontemplation/Suggestion etc.) und zu wie viel auf der seelischen Ebene (Auflösung von Schock- und negativen Schlüsselerlebnissen, Prägungen aus der Kindheit/Familienstellen etc.) ?

Marita von Berghes: Sehen ist immer ein ganzheitlicher Prozess. Deshalb biete ich auf vielen Ebenen Unterstützungen an. Es hängt von dem einzelnen Menschen ab, welche Methode ihm am ehesten hilft, seine Sehkraft zu verbessern oder Augenkrankheiten auszuheilen…

Die Fragen/Antworten 4-16 finden Sie in Ausgabe 03/10 – Bestellung: bestellung@die-wurzel.de oder Tel: 09120/180078

Warum haben Japaner
weniger graue Haare?

Schilddrüsen-Kropf mit Algen erfolgreich auflösen
Michael Delias

Algen-Intensivkur gegen graue Haare
2007 habe ich auf dem Vitalkost-Ostercamp in Augsburg durch den Vortrag „Remineralisierung der Zähne“ von Maria Kageaki eine Vitalkosternährung mit Schwerpunkt Algen kennen gelernt. Dort habe ich das erste Mal verschiedene Vitalkostgerichte mit Algen getestet und ab da in meine Ernährung mit eingebaut. Auf einmal habe ich mich kräftiger, wärmer, leistungsfähiger und wacher gefühlt.
Maria Kageaki´s graue Haare wurden durch eine zweiwöchentliche Algen-Intensivkur wieder dunkel. Viele Japaner, deren Haupteiweißquelle weder Fleisch noch Fisch, sondern Algen sind, haben bis ins hohe Alter schwarze Haare.
Die Algen sind eine unerschöpfliche Mineralstoff-, Eiweiß- und Vitamin-B-Quelle etc. . Sie enthalten letztendlich alle Nährstoffe, die wir brauchen, denn das Leben ist aus dem Meer entstanden und die Alge ist die erste Grünpflanze und damit Photosynthese betreibende Pflanze der Erde. Alle Kohlsorten wurden aus der Alge gezüchtet.

Welche Algenarten kennen wir?
1. Grünalgen:
Sie kommen sowohl im Süßwasser als auch im Meer vor. Es gibt bis zu 10.000 verschiedene Arten. Die bekannteste Grünalge ist die Chlorella. Eine weitere Grünalge ist die Armleuchteralge, eine höchst entwickelte Süßwasseralge, die sogar auf Mauern und Baumrin-den grüne Bezüge bildet oder in Gewässern als grünliche Masse vorkommt. Im Meer bilden verschiedene Grünalgen bis zu zehn Meter lange Röhren. Viele blattartige Grünalgen werden als Suppen- und Gemüseeinlage genutzt. Alle Grünalgen enthalten viel Chlo-rophyll A und B.
Die Chlorella-Alge enthält bis zu 60% für die Blutbildung lebenswichtiges Eisen.

Chlorella gegen Stress
Darüber hinaus ist sie ideal für den Stressabbau, da sie eine hohe Zinkkonzentration aufweist. Der Nachteil bei Chlorella, die 100mal kleiner als Spirulina ist, dass die harten Zellwände aufgebrochen werden müssen, um überhaupt verdaut werden zu können. Es gibt ein patentiertes japanisches Verfahren ohne Hitzeeinwirkung. Daher ist die Produktion von Chlorella sehr teuer, was der Kunde am hohen Preis spürt. Chlorella wird gerne an Suppen, Salate und Gemüse getan.

2. Rotalgen:
Der rote Farbstoff (Phycoerythrin) ermöglicht es, das blaugrüne Licht in größeren Tiefen besser auszunutzen als Grünalgen.
Rotalgen können daher bis in Tiefen von 150 Metern wachsen. Sie wachsen in Meeren gemäßigter Zonen und sind alle mit einer Haft-scheibe am Untergrund festgewachsen.

Nori-Alge (Sushi)
Die bekannteste unter den Rotalgen ist die Nori-Alge (Nori ist in Rohkostqualität nicht möglich, da das Nori-Fertigungsverfahren 60 bis 80°C benötigt, für Veganer und Vegetarier interessant), die für Sushi verwendet wird.
Daneben gibt es Dulse, die in Schottland und Irland als Suppeneinlage oder im Salat verzehrt wird, Ulve (Sealettuce), die in Farbe und Aroma an Spinat erinnert.

Rotalge gegen Darmparasiten
Markuri, eine weitere Rotalge mit korallenartigem Aussehen, wird gegen Darmparasiten eingesetzt. Weitere Rotalgen sind „Blutroter Seeampfer“ und „Irish Moos“ u.a. .
Agar-Agar ist ein aus Rotalgen bekanntes gelatineähnliches Produkt.

Den vollständigen Bericht finden Sie in Ausgabe 03/10 – Bestellung: bestellung@die-wurzel.de oder Tel: 09120/180078