Die Wurzel Nr. 04/2006 mit Jasmuheen

In dieser Wurzel Ausgabe spricht Jasmuheen über Anastasia. Weitere Themen sind Anahata-Yoga und mehr…

 

Die Inhalt der Wurzel 04/2006 sind wie folgt:

Aktuelles Titelbild weicht ab.

Jasmuheen spricht über Anastasia

Guten Abend, wie geht es Euch ?

Es freut mich, hier zu sein, und, wie Michael gerade gesagt hat, wir haben es schon seit ein paar Jahren probiert und endlich hat es funktioniert. Aber ich glaube sowieso, dass alles zum perfekten Zeitpunkt passiert. Und das Interessante ist, dass ich gehört habe, dass in den letzten Jahren der Fokus mehr auf Ernährung und dem physischen Körper lag. Dass es mehr um Vegetarismus und Rohkost ging. Und
dieses Jahr ist Fokus „Prana“ und das ist mein Lieblingsthema.

Wie viele von euch haben Bücher gelesen, wie z. B. „In Resonanz“ oder „Lichtnahrung“? Hat jemand von hier mein letztes Buch gelesen? Das mit dem Eis auf dem Titelblatt? Ein sehr merkwürdiges Titelbild. Ich habe dieses Buch „Die Nahrung der Götter“ genannt. Mein Verleger hat gesagt:
„Du kannst ein Buch nicht „Die Nahrung der Götter“ nennen“. Er sagte: „Die Deutschen glauben nicht, dass sie Götter sind.“ Und weil die Deutschen nicht glauben, dass sie Götter sind, wie sollen sie dann denken, dass sie wie Götter ernährt werden? Also haben sie Titel und das Titelbild geändert. Aber in Wirklichkeit ist es das, was Prana wirklich ist: sich so zu ernähren, wie es die Götter tun.
Ich freue mich, über das Thema „Prana“ zu sprechen. Ich beschäftige mich bereits seit 12 Jahren mit diesem Thema. Und in den 13 Jahren davor habe ich mich auf Prana in der Form der Göttlichen Liebe fokussiert. Man kann Prana ganz verschieden definieren. Man könnte sagen, dass sind kosmische Partikel oder Chi, oder Energie. Man könnte sagen, dass es etwas ist, das durch das Farbenspektrum vom violetten Licht vermittelt wird. Und in seiner reinsten Form ist Prana die Göttliche Liebe. Und der Titel meines Vortrages ist der 21-Tage Lichtnahrungsprozess. Und dieses Thema interessiert mich eigentlich gar nicht. Und ich sage Euch jetzt, warum das so ist, was mit mir vor 12 Jahren passiert ist, als ich das Buch „Lichtnahrung“ geschrieben habe. Eine göttliche Initialisation, die mit der göttlichen Liebe zu tun hatte, das war eine Initialisation, in der es darum ging, die Energie da oben in das physische System hier unten zu bringen.

Den vollständigen Bericht finden Sie in Ausgabe 04/06 – Bestellung:

bestellung@die-wurzel.de

 oder Tel: 09120/180078

Anahata Yoga

Michael Delias

Als Kind, wenn ich mit meinen Eltern draußen auf dem Land in katholischen Gebieten wandern war, begegneten wir häufig Kruzifixen. Meistens standen sie in der Nähe eines Baumes. Und ich verglich immer das Kreuz mit dem Baum bzw. die Arme Jesus mit den Zweigen des Baumes, der horizontalen Ebene und der Rumpf und die Beine mit dem geraden Stamm, der vertikalen Ebene.
Das Kreuz sah für mich ähnlich aus wie ein Baum, der Querbalken die horizontale und der Längsbalken die vertikale Achse.

Doch von allen Dreien, dem Kreuz, der Jesusfigur und dem lebendigen Baum hinterließ der Baum immer die mächtigste, schönste und befreiende Wirkung auf mich. Das Kreuz und die Jesusfigur berührte mich nur im Verstand, dagegen war das Gefühl zu dem wundervollen Baum umwerfend – seine Schönheit, seine Kraft, die Liebe, die Verbindung zwischen Himmel und Erde.

Aber in der Bibel wurde nichts ausführliches über Bäume beschrieben.

Erst als ich erwachsen war und keltische Bücher über Bäume las, fühlte ich mich in meiner Religion verstanden. Ein ganz wichtiges Werk für mich war „Der keltische Baumkalender“ von Michael Vescoli (Schweizer Autor). Danach kam Hageneders Buch „Der Geist der Bäume“ und Busse/Leiendeckers Buch „Begegnungen im Licht“.

Überall geht es um die vertikale und die horizontale Ebene.
1989 kam ich durch das Buch „Kursbuch ins 21. Jahrhundert – Leben und Überleben“ von Viktoras Kulvinskas zum Yoga und zur Meditation. Sofort praktizierte ich in meinem Bett die Raja-Yoga-Übungen und fing an zu meditieren.

Mein ganzes Leben lang beschäftigte mich schon die Frage nach Gott und wo wir herkommen ? In mir war schon immer eine ganz tiefe Motivation Gott kennenzulernen. In den östlichen Philosophien war es die Erleuchtung, die einen angeblich zu Gott brachte. Für mich gab es ab da nur noch die Suche nach Gott, also die volle Konzentration auf die vertikale Ebene.
Und so meditierte ich 1990 viele Stunden pro Tag, ließ mein BWL-Studium dafür schleifen. Die Sonnenmeditation bzw. –visualisation war meine absolute Lieblingsmeditation, passte sie doch auch hervorragend zur Sonnenkost, die ich ja parallel zur Meditation durch das Kulvinskas-Buch 1989 begann.

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Regenbogenkinder

Maria Kageaki

Meine Kinder sind mit der Farbe Rot aufgewachsen. Die Farbe Rot bedeutet
in ihrer Reinheit (ein klares und schönes Rot) Energie, Kraft, Stärke,
Wärme, Liebe. Über der weißen Baby-Unterwäsche trugen sie rote Pullover,
Strampler oder Hosen und Socken. Meist uni-rot – nicht wild gemustert.
Farben sind für mich von großes Wichtigkeit. Babies reagieren besonders sensitiv auf Farben. So, wie man den Kleinkindern keine phantasievollen Lebensmittelkombinationen präsentiert – wo Mutter Natur für sie die
Muttermilch für die ersten Lebensmonate vorgesehen hat – wollte ich die
Farben rein halten mit denen ich meine Kinder umgeben habe. Farben haben ihre eigenen Schwingungen, können schützend, beruhigend, anregend etc. sein.
Nach meinen Erfahrungen ist für ein Neugeborenes eine Hauptfarbe mit
zwei anderen Farben je nach Situation, zur Auswahl, gerade genug. Kinder
brauchen eine beständige Umgebung um sich daran zu orientieren. Das Kind will sich beschützt und sicher fühlen. Meine Kinder wurden also nicht täglich ein paar Mal umgezogen im üblichen Sinn. Ich hatte mehrere Sets von gleichen Pullovern und Hosen in derselben Farbe, bei uns in rot. So wurden die Kinder in ihrer Ausgeglichenheit nicht gestört. Sie mussten sich nicht ständig neu orientieren und sich gefühlsmäßig auf eine neue Situation einstimmen. Ein Baby mag vielleicht nicht bewusst empfinden, dass die Farbe des Pullovers den es gerade an hat im Moment nicht das Passende ist, aber es kann enorm gereizt reagieren. Oft hilft schon eine andere Farbe des Pullovers, vielleicht rot statt blau.
Sie werden lachen, aber ich habe mehrmals erfahren, dass gerade der Wechsel von blau auf rot (einen schönen hellen natürlichen Farbton) des Rätsels Lösung war. Oft war die Gereiztheit nach ein paar Minuten wie weggeblasen.
Die eigenen Empfindungen anderen gegenüber sind sehr oft abhängig davon welche Farbe die Kleidung des Anderen hat. So spürt auch das kleine Kind welche Empfindungen ihm entgegengebracht werden. Meine Erfahrung mit meinen Kindern zeigt, dass es für die Kinder eine Hauptfarbe gibt, die Farbe mit der sie am Besten gedeihen und die sich selbst-verständlich mit der Entwicklung auch ändert. Als meine erste Tochter, ein roter Farbtyp, in der ersten Schulklasse war fühlte sie sich so „schwierig“ in der Schule. Auf Bildern sah sie fast apathisch aus. Der Standort der Schule geomantisch ungünstig, die Schule eine Betonbau mit riesigen Stahlträgern, wie eben in Japan üblich. Ich überlegte ernsthaft, ob sie die Schule weiterhin besuchen könnte, da die Situation ihre Gesundheit beeinträchtigte. Da hatte ich plötzlich die Lösung. Ich kaufte ihr neue Schulkleidung ganz aus Rot, vom Schal bis zu den Socken. Und es funktionierte. Innerhalb kürzester Zeit gewann sie an Selbstvertrauen, Gesundheit und viele Freunde.

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